französischer Fußballspieler und -trainer; als Aktiver Nationalspieler und mehrfacher franz. Meister; Trainer u. a. bei Girondins Bordeaux 1980-1989 (franz. Meister 1984, 1985, 1987; franz. Cupsieger 1986, 1987); franz. Nationaltrainer 1993-1998, Weltmeister 1998; technischer Direktor des französischen Fußballverbandes FFF 1998-2007; 2000 Wahl zum besten französischen Trainer des Jahrhunderts
Erfolge/Funktion:
Weltmeister als französischer Nationaltrainer 1998
mehrfacher franz. Meister und Cupsieger als Spieler
mehrfacher franz. Meister und Cupsieger als Trainer
technischer Direktor des französischen Fußballverbandes
* 27. November 1941 Sail-sous-Couzan
Aimé Jacquet, in den 60er Jahren Spieler der großen Mannschaft von AS St. Etienne und danach auch als Vereinstrainer sehr erfolgreich, gelang etwas, was ihm eigentlich niemand wirklich zugetraut hatte: Er brachte die Equipe tricolore 1998 zum Weltmeistertitel im eigenen Land. Zuvor schon stellte er den Rekord auf, als Coach der französischen Nationalmannschaft in den ersten 30 Spielen ungeschlagen zu bleiben. Doch erst nach dem WM-Titel wurde aus "Mémé" (Mütterchen) oder "Abbé" (Abt) – wenig schmeichelhafte Spitznamen, die "den überaus braven und wenig elanvollen Charakter des Nationaltrainers umschreiben" sollten (Sport, 30.4.1996) – "Le Général". Er erlangte Kultstatus in Frankreich.
Laufbahn
Schon als Schüler war Aimé Jacquet ein begeisterter Fußballer. Für die Association Sportive de Sail-sous-Couzan, den ...